Die Welt hinter der Welt
Ich saß mit einem Freund in einem Café in Bangkok, als plötzlich die Kraft über mich einbrach. Ich wurde entrückt und sah wie die Hochhäuser in sich zusammenflossen und sich auflösten. Die materielle Welt verschwand um mich herum. Ich drang ein in das
Reich des Geistes und der Liebe. Es war so ein Moment, in dem man bereit ist, alles hinter sich zu lassen, um noch tiefer
in diese Wirklichkeit und in diese Liebe vorzudringen. Wäre da nicht der Wunsch, den Menschen auf der Erde zu erzählen, wie beeindruckend die Welt hinter dem Weltgeschehen ist.
In dieser Zeit kam ich mir ein wenig wie ein Außerirdischer vor. Ich selbst hatte die größten spirituellen Erlebnisse, wurde von Kraftströmen durchdrungen und wenn ich meinem Freund die Hand reichte und sagte: „Spürst du was?“, kam ein "NEIN".
Aber das war doch nicht wirklich möglich? Das muss sich doch anfühlen, wie wenn man in die Steckdose greift! Ich empfand es halt mal so, weil ich als Kind in Italien einmal in die Steckdose gegriffen hatte. Die Wirkungen des Geistes fühlen sich tatsächlich ähnlich an.
Erst mit den Jahren begann mein Umfeld wahrzunehmen, was sich in mir wirklich bewegte. Erst dann berichteten mir Menschen von dieser Kraft, die von mir ausströmen soll. Übrigens spürt mein damaliger Freund die Kraft heute genauso wie ich.