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Gesundheit

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Gesundheit

Gesundheit ist niemals das Resultat menschlicher Bemühungen!
Ein Mensch kann sich gesund ernähren, Sport praktizieren und sämtliche Regeln der medizinischen Wissenschaft einhalten und dennoch krank werden, sofern er gegen das Gesetz der Liebe verstößt.

Die Medizin irrt sich mit ihren Vorschriften und Vorstellungen in Bezug auf Gesundheit! Auch die Naturmedizin unterliegt demselben Irrtum!

Hört ein Baum auf, Baum zu sein, stirbt er auch mit der besten Pflege, die man ihm angedeihen lässt. Der Baum muss Baum sein, um zu leben, zu wachsen und zu gedeihen.
So muss der Mensch auch Mensch sein und sein Augenmerk darauf legen, was das Menschsein letztlich ausmacht. Der Mensch ist ein Wesen der Liebe. Die Liebe ist das Lebenselixier des Menschen. Die Liebe ist eine wohlwollende Kraft, die jedem Geschöpf von Gott zukommt.

Diese Kraft kennt kein Ansehen der Person, teilt ohne Vorbehalt aus und ohne Maß. Sie ist für auf jedes Geschöpf gleichermaßen anwendbar. Der Mensch bildet mit seiner Eigenart und seinem Charakter lediglich das Gefäß, durch welches diese Kraft fließen kann. In dem Ausmaß, in dem diese Kraft ihren Dienst erfüllen und wirken kann, wird der Mensch stark oder schwach sein, gesund oder krank.

Entscheidend für die Gesundheit wird daher letztlich sein: Wie sehr kann diese Kraft durch dich fließen? Wo bildet die Hülle einen Engpass?
Ein Engpass entsteht immer dadurch, dass die Hülle durch ihre Gegensätzlichkeit zur wohlwollenden Liebe nicht bereit ist, diese Kraft in die unterschiedlichsten Partien fließen zu lassen.

So dehnt sich die Liebe zum Beispiel aus, während der Hass sich zusammenzieht.

Würde zum Beispiel Wasser als Liebe durch einen von Hass zusammengezogenen Schlauch fließen, würde der Schlauch durch die Verengung dem Wasser den Weg versperren. Die Folge wäre dann, dass der Zulauf entweder nur blockiert ist oder der Schlauch durch den Druck des Rückstaus zum Bersten kommen würde.

Ein paar Beispiele auf den Menschen übertragen:
Empfindet sich ein Mensch als nicht liebenswert oder verurteilt sich immer wieder, versperrt er der Kraft der Liebe den Weg zu sich. Überschreitet dieser Zustand die Toleranzgrenze oder dauert er über einen zu langen Zeitraum an, beginnt der Mensch zu erkranken.
Nicht Gott macht den Menschen als Strafe krank, sondern der Mensch selbst entscheidet sich, dass er den Zustrom der wohlwollenden Liebe nicht mehr verdient hat. Er schneidet sich also infolge einer Selbstbestrafung von der heilenden Liebe ab.

Dies ist auch der Grund, weshalb die meisten Religionen die Befreiung von der Schuld beinhalten.
Bereits Christus sagte: "Was ist leichter zu sagen? Stehe auf, nimm dein Krankenbett und wandele, oder deine Sünden sollen von dir genommen werden?" Niemals ist es Gott, der den Menschen verurteilt und krank macht! Immer ist es das eigene Urteil, die Vorstellung und die Betrachtungsweise des Menschen selbst, welche rückwirkend in seinem Körper die Verengungen erzeugt.

Die Liebe heilt ohne Wenn und Aber! Immer und überall!