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Das menschliche Herz

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Das menschliche Herz

Das Herz ist das Hauptorgan im menschlichen Körper. Es birgt das Leben in sich. Hört es auf zu schlagen, stirbt der Mensch.
Das Herz wird oft zu einem Sinnbild der Liebe. Es ist wahr, dass das Herz für die Liebe und die Quelle des Lebens steht.

Mit dem Herzschlag beginnt das Leben. Es ist die Lebenskraft, die das Herz zum Schlagen bringt und die es am Leben erhält. Mit dem ersten Herzschlag unterliegt es dem Gesetz der Liebe. Es zieht sich zusammen, um zu sich selbst zu kommen, um sich zu spüren und sich gleichzeitig mit dem gesamten Organismus zu verbinden. Es dehnt sich aus und verbindet sich mit seinem Außen, während es das Blut wieder in sich aufsaugt.

"Liebe deinen Nächsten wie dich selbst", ist somit auch ein Gesetz für das Herz selbst. Die Nächstenliebe darf dabei niemals ohne die Selbstliebe sein. Die Selbstliebe wiederum ist stets verbunden mit der Nächstenliebe. Ist dieses Verhältnis im Ungleichgewicht, leidet der gesamte Organismus darunter.

Das Herz steht auch für die Seele selbst, die als Träger des Gefühls fungiert. Auch die Seele öffnet und schließt sich. Öffnet sich die Seele, verbindet sie sich mit ihrem Außen, indem sie die Energie um sich herum in sich aufnimmt. Sie wird dabei gleich dem Herzen groß und dehnt sich aus. Schließt sich die Seele, sammelt und komprimiert sie die Energie und stößt sie wieder nach außen ab.

So wie das Herz durch die Gefäße mit allen Organen und letztlich mit allen Zellen in Verbindung steht, so steht auch jeder Mensch mit seinem gesamten Umfeld in Verbindung. Er ist Teil einer großen Einheit. Während im Körper das Blut der grobstoffliche Träger der Lebenskraft ist, so ist es im feinstofflichen Bereich die Odkraft.